Feststellvorrichtung - So werden Türen gesichert!

Gebäude bilden einen Gesamtkomplex aus verschiedenen Komponenten und bieten so viele Vorteile für ihre Bewohner und Insassen. Hierzu zählt unter anderem der Schutz vor Witterungsverhältnissen und weiteren Unannehmlichkeiten wie Kälte. Zusätzlich erfüllen gesicherte Gebäude das menschliche Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit. Jene Sicherheit umfasst hierbei in erster Linie die Absicherung vor außerhalb des Gebäudes lauernde Gefahren. Führt man diesen Gedanken jedoch weiter aus, sollte schnell klar werden, dass auch die entsprechenden Gebäude vor Fehlern und möglichen Gefahrenquellen innerhalb gesichert werden müssen. Dies gilt hierbei für jegliche Komponenten, zu welchen auch Fenster und Türen gehören. Eine solche Sicherung dieser Bestandteile bietet in der Regel die Installation einer Feststellvorrichtung.

Der Begriff Feststellvorrichtung wird hierbei in der Regel den wenigsten Personen etwas sagen. Daher befasst sich der nun folgende Text mit jenen Vorrichtungen an Türen und Fenstern und deckt ebenso auf, welche Gefahren durch die Installation von Feststellvorrichtungen minimiert werden, Um zu verstehen, welchen Zweck eine solche Vorrichtung verfolgt und wie sie funktioniert, sollte zunächst der Aufbau einer solchen Feststellanlage klar sein. Vorrichtungen zur Feststellung bestehen hierbei in der Regel aus mehreren, unterschiedlichen Bestandteilen. Hierzu zählt zunächst ein sogenannter Brandmelder. Dieser gleicht den inzwischen in nahezu jeder Räumlichkeit vorhandenen Rauchmeldern. Ziel dieses Bestandteils ist es, dem System einen möglichen Brand bereits frühzeitig zu übermitteln. Ebenfalls Bestandteil einer solchen Vorrichtung ist außerdem ein sogenannter Rauchschalter, welcher sich in der Regel am Türsturz befindet. Dieser verarbeitet ebenso verschiedene Anzeichen für einen potenziellen Brand.

Ebenso besteht die Aufgabe der beiden genannten Bestandteile in der Aktivierung der insgesamt dritten Komponente des Schutzsystems. Diese umfasst einen sogenannten Türhaftmagnet, welcher mit einer internen oder externen Feststellungsmechanik ausgestattet ist. Aufgabe dieses Bestandteils ist es somit im Fall einer Gefahr, die betroffene Tür schnellstmöglich zu schließen, um das Durchkommen zu erschweren, beziehungsweise zu verhindern. Ebenfalls im System enthalten sind außerdem ein Netz- und Auslösegerät. Diese sorgen für den Anschluss der Vorrichtung ans im Gebäude genutzte Sicherheitssystem und die finale Auslösung der Sicherheitsvorrichtung. Der letzte Bestandteil einer Feststellvorrichtung ist hierbei für den Fall des technischen Versagens konzipiert. Es handelt sich um einen verbauten Handauslöser. Wie der Name bereits verdeutlicht, dient dieser zur Auslösung des Systems per Hand, sollten die automatisierten Komponenten die Gefahr nicht rechtzeitig erkennen. Das Ziel einer solchen Vorrichtung liegt offensichtlich in der Reduktion potenzieller Gefahren. Hierzu zählt in erster Linie die Brandgefahr. Durch das automatisierte Schließen der Türen sollen so im Raum befindliche Personen vor außerhalb auftretenden Bränden geschützt werden. Ebenso sorgt das zeitnah nach der Entstehung des Brandes auftretende Schließen der Türen für die Unterbrechung der Sauerstoffversorgung des Brandes. Somit bekämpfen Vorrichtungen zu Feststellung Brände effizient.

Weitere Informationen zum Thema Feststellvorrichtung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der GU Automatic GmbH.


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